Frießnitz (327 EW)

 

Um 1100 als sorbische Siedlung Vresnica am See entstanden, 1267 wird ein Zeuge Priester Kraft von Frießnitz erwähnt. Demnach ist Frießnitz wohl als zweitältester Ort der Gemeinde anzusehen. Eine Kirche mit ausdruckstarker barocker Turmkuppel überragt das Dorf mit dem ehemaligen Rittergut, dessen Schloss nach 1945 zerstört wurde. Der große Gasthof „Zur guten Quelle“ liegt einladend an der Straße nach Weida. Die Grundschule für die umliegenden Orte steht seit 1962 auf dem Wachhügel mit einem Sportplatz. Kleintierzuchtverein und Feuerwehrverein tragen zum kulturellen Leben und zur Traditionspflege des Ortes bei.